Iris-/Augendiagnose
Unsere Gene legen die Grundfarbe und die grobe Struktur der Iris (Regenbogenhaut) fest.Bei der Betrachtung der Iris mit einer Lupe oder einem Irismikroskop/Spaltlampe können wir Rückschlüsse auf die Konstitution finden, die jedem von uns in die Wiege gelegt wurde.Sie gibt die Reaktionsweise vor, auf der eine Krankheit möglich wird.
Zudem kann man anhand von Veränderungen wie Verfärbungen, Aufhellungen, Blutgefäßen, Ringen, Streifen u.v.m. Informationen gewinnen zu eventuellen Krankheitsauslösern. Ob und wann daraus aber eine Funktionsstörung oder "echte" Krankheit mit entsprechenden Symptomen wird, hängt von vielen Faktoren ab, z.B. Ernährung, Stress, Schadstoffbelastung etc. und ganz wichtig vom Faktor Zeit. Deshalb spricht man von einer Hinweisdiagnose.
Unter Berücksichtigung der individuellen Risikofaktoren und der Vermeidung schädlicher Einflüsse ist nicht nur eine adäquate Therapie, sondern auch echte Vorbeugung möglich; durch das "Rezept aus dem Auge".
Schließt man bei der Betrachtung das gesamte Auge mit Augenweiß, Hornhaut, Bindehaut und Ober-und Unterlid mit ein, erweitert dies den Gesamtblick auf das Bindegewebe, die Funktion und den Stoffwechsels.
Somit ist die Iris-/Augendiagnose bei der Erstuntersuchung eine wertvolle Unterstützung bei der Erstellung eines Gesamteindruckes Ihres Organismus.
Sie selbst können einen Einblick in die Funktionsweise Ihres Organismus bekommen bei der gemeinsamen Betrachtung der Fotos, die ich durch das Irismikroskop erstelle.